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Schiri Jöllenbeck erklärt VAR-Wirbel um Schick

RB Leipzig wandelt einen Zwei-Tore-Rückstand in einen Sieg um und beendet Leverkusens irre Ungeschlagen-Serie in der Bundesliga. Kurz vor Schluss gibt es Aufregung um einen VAR-Eingriff.

Jöllenbeck entschied sich, die Szene am Monitor anzuschauen. Nach reiflicher Überlegung nahm er das Foulspiel an Schick zurück und entschied auf Schiedsrichterball. Die Anzeige der DFL auf den TV-Bildschirmen erklärte, dass der Kontakt im Gesicht außerhalb des Strafraums gewesen sein soll. Doch anstatt eines Freistoßes für Leverkusen, wie er auch ursprünglich gepfiffen wurde, gab es Ballbesitz für Leipzig.

Für mich ist das eine richtige Entscheidung, denn wenn der Freistoß von Leverkusen außerhalb des Strafraums ausgeführt worden wäre, dann wäre es eine Fehlentscheidung gewesen. Bei einem Freistoß darf nicht eingegriffen werden. Also ist der Elfmeter kontrolliert worden, das darf er. Und dann hat man eben festgestellt, beide haben ein bisschen gezogen. Elfmeter zu geben, wäre es eine Fehlentscheidung gewesen.

Das sagt der Schiedsrichter 

„Mein Team und ich hatten auf dem Platz die Wahrnehmung, dass der Leipziger Spieler nach hinten schlägt und Schick im Gesicht trifft. Ich habe gedacht, dass das Vergehen außerhalb wäre, deswegen habe ich auf Freistoß für Leverkusen entschieden. Dann hat mir der VAR mitgeteilt, dass das Vergehen innerhalb ist, also Strafstoß – aber ein Schlag ins Gesicht nicht vorliegt“

„Kein Strafstoß, mit dem ich ein Spiel entscheiden will“

„Ich habe die Verantwortung für das Spiel, ich möchte so eine Szene nicht als Elfmeter durchgehen lassen. Er hat mir gesagt: ‚Hey, schau dir die Bilder an‘. Ich habe es mir angeschaut und habe gesehen, dass es kein Schlag nach hinten war, sondern eher eine Abwehr. Ich habe auch gesehen, dass Schick kurz festgehalten hat. Es ist kein Strafstoß, mit dem ich so ein Spiel entscheiden möchte.“

Keine Rote Karte für Boniface?

Mir fehlt eine rote Karte für Boniface nach viel zu hohem Bein, bei dem er Hajdara hart und frontal voll am Kopf traf.

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