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Strittige Szene bei Duisburg gegen Elversberg

Im Nachholespiel vom 30. Spieltag kam der MSV Duisburg gegen die SV Elversberg zu einem leistungsgerechten 2:2-Unentschieden. Zweimal konnte der Tabellenführer durch Woltemade (13./39.) in Führung gehen, die Zebras kamen nach großem Kampf durch Gölle und Girth (32./62.) zurück.

Szene 1:  Nach einem Eckball bekam Ajani den Ball an den weit vom Körper abgestreckten Arm. Schiedsrichter Hanslbauer ließ weiterlaufen. Hier befand sich der Unparteiische wieder in einem schwierigen Konfliktfeld mit der Handspielregel. Es ist relativ deutlich, dass Ajanis Arm weit vom Körper abstand.  Auf der anderen Seite war er in einer Art rückwärtigen Sprungbewegung und es ist keinerlei Absicht erkennbar den Ball absichtlich mit dem Arm spielen wollen. Dennoch hätte es nach der strengeren Regelauslegung der UEFA einen Handelfmeter für Elversberg geben müssen, da der Arm waagerecht vom Körper abgestreckt ist und somit sich in einer unnatürlichen Vergrößerung der Körperfläche in einer strafbaren Armhaltung sich befindet. Hier hätte möglicherweise auch der Assistent helfen können. [TV-Bilder – ab 1:20 Minute]

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Bei dieser und durchsichtigen und immer wieder zu Diskussionen führenden Regel können einem die Schiedsrichter leid tun. Ich wünsche mir eine ganz alte Regelung zurück: und bis dann, wenn die Hand gezielt zum Ball geht das hat jeder verstanden und akzeptiert.

  2. Detlev Wriede

    Die Handregel sollte ganz einfach wie folgt modifiziert werden:
    „Ein strafbares Handspiel liegt vor, wenn die/der Hand/Arm absichtlich zum Ball geht.“
    Damit würden 90% aller Strafstöße nicht mehr gepfiffen werden müssen.

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