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Unterscheide zwischen gegnerisches und eigenes Teammitglied

Unsere am 01. April veröffentlichte Auflösung der Regelfrage war in gewisser Weise ein Aprilscherz.

Auf die Frage von gestern wo ein eigener Spieler zu seinem Trainer läuft und diesen in der Coachingzone einen heftigen Stoß versetzt, lautet die richtige Antwort der indirekte Freistoß und Rote Karte. Der hier fälschlicherweise angegebene direkte Freistoß wäre richtig, wenn es sich um ein Vergehen gegen den gegnerischen Trainer handelt.

Im Regelwerk gab es seit September 2018 eine Änderung hinsichtlich Vergehen, gegenüber dem eigenen Team außerhalb des Spielfeld. Das ist ein absoluter Graubereich, welcher in der Praxis nicht logisch, oder erklärbar und richtig vermittelt werden kann. Aber das Regelwerk unterscheidet hier tatsächlich zwischen einem gegnerischen und eigenem Teammitglied.

Regel 12 Absatz 4 des IFAB wie folgt: 

„Wenn ein Spieler außerhalb des Spielfelds ein Vergehen gegen einen Spieler, Auswechselspieler,  ausgewechselten Spieler oder Teamoffiziellen des eigenen Teams begeht, wird das Spiel mit einem indirekten Freistoß an der Stelle auf der Begrenzungslinie fortgesetzt, die dem Ort des Vergehens am nächsten liegt.

Steht so drin, glauben und anwenden, nicht nachdenken und fragen!!

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