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Tobias Welz zum Videobeweis-Marathon

Video | Tobias Welz zum Videobeweis-Marathon

Einen Aufreger gab es bei der Partie FC Augsburg gegen Rasenballsport Leipzig (0:0): In der 10. Minute drang Timo Werner in den Strafraum ein – und sank nach einem Stoß und leichten Kontakt von Gouweleeuw zu Boden. Schiedsrichter Tobias Welz zeigte sofort auf den Punkt. Doch den Strafstoß gab es letztlich nicht, weil der Videoassistent einschritt, der Referee sich die Bilder selbst anschaute und schließlich nach langer Zeit von 4! Minuten seine Entscheidung nach 14 Minuten zurücknahm. Der Grund: Vor der Aktion und nach einem langen Ball der Leipziger lag vor dem Fall Werners im Strafraum lag eine Abseitsposition von Augustin, der die Kugel berührt hatte, vor.

Tobias Welz zum Videobeweis-Marathon

Tobias Welz nach dem Spiel: „Das war gute Arbeit in Köln. Aufgrund der großen Distanz bei dem Befreiungssschlag, musste erst eine Kamera-Perspektive für die Szene gefunden werden. Sicherheit geht vor Schnelligkeit.“

Es war eine komplizierte Bewertung der Szene aus Foul und Abseits. Unglücklicherweise wurde es auch nur von einer Kameraposition aufgezeichnet, die dann auch erst einmal gesichtet werden musste. Es ist sicherlich nicht optimal, aber am Ende muss bei einem Review immer die richtige Entscheidung stehen.

Massimo Busacca sagte mal vor der WM, dass er sich auch mal eine Unterbrechung von 10 Minuten vorstellen könne. Sicherheit geht vor Schnelligkeit.

Sah Leipzig-Trainer Ralf Rangnick anders. Bei „Sky“ sagte er: „Sorry, das ist zu lang. Da muss man früher draufkommen als nach fünf Minuten.“

 

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