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Von der Bildfläche verschwunden

Jonas Brombacher ist aus Leistungsgründen kein Drittliga- und Viertligaschiedsrichter mehr.

Er ist völlig aus dem Blickfeld verschwunden. Da konnte der allseits bekannte und umstrittene VSA-Vorsitzende Ralf Brombacher aus Südbaden auch nicht mehr helfen.
Jonas Brombacher ist im DFB weder als Schiedsrichter noch als Assistent tätig ist, weil er sowohl aus Leistungsgründen, wie auch der erneut nicht bestandenen Leistungsprüfung für die Saison 2024/2025, die Anforderungen nicht erfüllt hat. Auch in der Regionalliga und dem Verband Südbaden wird er nicht mehr für Spiele nominiert. Jonas Brombacher ist von der Bildfläche verschwunden.
Nahezu identisch verlief die Karriere des als Verbandsschiedsrichtervorsitzenden sehr umstrittenen Vaters Ralf Brombacher. Er schaffte es immerhin für ein Jahr in die 2. Liga, leitete in der Saison 2005/2006 neun Spiele, wurde anschließend heruntergestuft und beendete daraufhin seine Laufbahn.
Vater und Sohn auf gemeinsamer Linie. Für beide hat es leistungsmäßig nach ganz oben nicht gereicht. Die Brombachers sind ein gutes Beispiel dafür, dass Beziehungen allein oft nicht reichen.

Dieter Albrecht

42 Jahre freier Mitarbeiter beim Stader Tageblatt und Sport-Informations-Dienst, Köln, als Journalist. 20 Jahre aktiv als Schiedsrichter bis zur 5. Liga.

Dieser Beitrag hat 6 Kommentare

  1. Reiner Kuhn

    Vermutlich wie bei Steffen Brütting damals eine mentale Geschichte, dass er immer die Leistungsprüfungen nicht schafft. Hatte wohl auch Corona. Aber wenn man dem Druck nicht stand hält, vielleicht besser so als bei Babak…

    Heute ist Brütting Politiker…

  2. Abdullah

    Und Tschüss… Ein Skandal das der Vater noch auf seinem Stuhl sitzt…

  3. Dieter Albrecht

    Wenn der Verbandspräsident aus Südbaden die schützende Hand über seinen „verdienten“ Mitarbeiter hält kann nichts passieren.

  4. Robin

    Die aktuelle Berichterstattung über Brombacher wirft einige Fragen auf, insbesondere im Hinblick auf die Geschwindigkeit und die Art der Darstellung. Es fällt auf, dass in ähnlichen Fällen – etwa bei anderen Schiedsrichtern und Schiedsrichterinnen – eine derart schnelle und betonte Berichterstattung nicht zu beobachten war.

    Besonders irritierend ist, dass offenbar eine langjährige persönliche Fehde zwischen der IGS-Redaktion und Brombacher Senior besteht, die nun auf seinen Sohn übertragen wird. Ein solcher Umgang widerspricht den Grundsätzen einer objektiven und fairen Berichterstattung.

    1. Dieter Albrecht

      Ich kann nichts über die Vergangenheit sagen, da ich erst seit weniger als zwei Jahren zur Redaktion der IG Schiedsrichter gehöre. Es geht uns in der Sache nur darum, ob die intensive, persönlich geprägte Förderung des mächtigen Vaters zu dem Aufstieg geführt haben.
      Die Leistungen von Jonas Brombacher haben abgesehen, von der nicht bestandenen Leistungsprüfung, nach acht Spielen in der dritten Liga nicht gereicht. In der zweiten Saison wurde er nur zweimal berücksichtigt, so dass er nur auf zehn Einsätze gekommen ist. Persönlich hat die IG nichts gegen Jonas.
      Anders ist es beim Vater. Da gibt es einiges anzumerken. Bestes Beispiel ist der bundesweit bekannte Fall Jan Beck. Ralf Brombacher wird nachweislich vom Präsidium des Verbandes Südbaden im Amt gehalten.

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