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Warum ein Elfmeter in Leverkusen für Diskussionen sorgte

Klare in Dortmund: Der BVB bezwang den VfB 5:0. Während die Bayern in Hoffenheim 2:0 siegten, rettete Leipzig in Augsburg ein 3:3-Unentschieden spät. Während die Schiedsrichter in Hälfte eins noch halbweg gut gut kamen, blieb eine schwere Entscheidung in Leverkusen hängen, die nicht vom VAR korrigiert wurde. Meine Einschätzungen zur Sky-Konferenz:

Bayer 04 Leverkusen – VfL Wolfsburg 2:2 (SR: Dr. Felix Brych)

In der 7. Minute gab es plötzlich Aufregung in der BayArena als Schiedsrichter Brych nach einem Handspiel Elfmeter für Leverkusen gab. Diaby zog rechts zur Grundlinie hinunter und wurde vom grätschenden Micky van de Ven geblockt. Der hatte dabei den Arm als Stütze unten. Video-Assistent Tobias Stieler meldete sich und holte Brych zur Seitenlinie, um sich die Situation nochmal anzusehen. Den sogenannten Stützarm als solchen gibt es laut Regelwerk seit etwa 2 Jahren nicht mehr, entsprechend wurde der Elfmeter auch nach der Prüfung zu Recht gegeben, da der Arm vom Körper abgespreizt war. Er wollte mit dem Arm die Eingabe blocken und so liegt ein unnatürliches Handspiel vor. Diaby legte sich die Kugel zurecht, doch er scheiterte vom Punkt.

In der 55. Minute ein sehr strittiger Elfmeter für Wolfsburg: Taspoba grätschte von der Seite gegen Nmecha. Es sah es ein bisschen so aus, als würde Nmecha eher auf Tapsoba treten, aber den Elfmeter gab es dennoch. Schwere Entscheidung. Hier bin ich sogar eher bei Stürmerfoul und Freistoß für Wolfsburg. Felix Brych legte sich sehr schnell fest, aber dann hätte meiner Meinung nach Video-Assistent Stieler eingreifen müssen. Der Elfmeter für mich eine Fehlentscheidung.

SC Freiburg – SV Werder Bremen 2:0 (SR: Bastian Dankert)

Gregoritsch legte sich den Ball mit einer klasse Bewegung an Friedl vorbei und ging alleine auf den Sechzehner zu. Friedl brachte ihn zu Fall. Schiedsrichter Dankert bewertete das als Notbremse. Das ist eine harte, aber vertretbarte Entscheidung. Pieper und Weiser waren zwar noch in der Nähe, hätten Gregoritsch aber vermutlich nicht mehr eingeholt. Regeltechnisch muss man bei einer Notbremse den Moment werten, wo der Zeitpunkt des Foulspiel ist und nachdem ist fraglich, ob diese noch hätten eingreifen oder ihn direkt am Schuss hindern können. Hier bin ich aber bei Rot. Zum Zeitpunkt des Foulspiels ist es fraglich ob diese noch eingreifen bzw. direkt am Schuss hindern können. Keine klare Fehlentscheidung.

FC Augsburg – RB Leipzig 3:3 (SR: Robert Schröder)

Elfmeter für Augsburg: Raum ließ Vargas bei einer Flanke außer Acht und räumte den eindrehenden Augsburger mitten im Sechzehner ab. Der Leipziger trifft den Ball nicht so fern dann nur die Wade vom Augsburger. Schiri Schröder zeigte zu Recht auf den Punkt.

Borussia Dortmund – VfB Stuttgart 5:0 (SR: Daniel Schlager)

Selbst der 1:5-Abschlusstreffer wurde dem VfB nicht gegönnt, weil beim Anspiel der VfB-Spieler auf der rechten Seite sich knapp im Abseits befand, zählte der Treffer zu Recht nicht.

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