Der DFB räumte in seiner Nachbesprechung zum 30. Bundesliga-Spieltag zwei Fehlentscheidungen ein.
Zum einen war das 2:1 von Dominik Kohr im Bundesliga-Spiel des 1. FSV Mainz 05 gegen den VfL Wolfsburg wegen einer Abseitsposition regelwidrig erzielt worden, da der Mainzer unmittelbar vor dem Torwart passiv in der Sichtlinie befand. Da er in der Folge aktiv zum Ball ging, hätte der Treffer nicht zählen dürfen.
Zum anderen hätte es die rote Karte für den Augsburger Mergim Berisha geben müssen, als er erst den Frankfurter Ansgar Knauff nach einem Griff an die Schulter packte und dann heftig zu Boden stieß. Hier lautet die Empfehlung an die Schiedsrichter die rote Karte auszusprechen und vorallem wird dies jungen Schiedsrichtern angeraten, die entsprechende Sanktion in Richtung Amateurfußball auszusprechen.
Mehr hat der DFB nicht zu beanstanden? Gut das sind ja jetzt nur die Entscheidungen die auch mit VAR falsch waren. Hier sollten die betreffenden SR sanktioniert werden…wird nicht passieren da jeder sein Bestes gegeben hat…
Ich bin es mittlerweile fast leid, bzgl. der null Weiternetwicklung bzgl. des VAR noch irgendwas zu schreiben. Die Beharrungskräfte mit Blick auf den Status quo sind wohl einfach zu groß – Verbandsstrukturen eben. Daher bin ich auch – wie damals von mir befürchtet – bzgl. Hr. Kircher mehr als enttäuscht, der den Ermessensspielraum nahezu bis ins unendliche ausgeweitet hat.
Solange Schiris die es nicht packen auf dem Rasen im Keller Weiterverwendung finden und da weiterhin zeigen dürfen warum sie es nicht geschafft haben wird sich nix ändern…