„Zum Glück war ich nüchtern“ | Mit Video
Kuriose Szenen im belgischen Pokal: Weil sich nach einem der Schiedsrichter-Assistenten auch noch der Referee selbst verletzte, musste ein Fan das Spiel retten. Stell Dir vor, Du ist als Fan…
Kuriose Szenen im belgischen Pokal: Weil sich nach einem der Schiedsrichter-Assistenten auch noch der Referee selbst verletzte, musste ein Fan das Spiel retten. Stell Dir vor, Du ist als Fan…
Ob mit oder ohne Videobeweis - die Schiedsrichter stehen im deutschen Fußball derzeit schwer unter Beschuss. Doch wie sieht das außerhalb der drei Top-Ligen aus? Ein Hobby das Spaß macht…
DFB-Schiedsrichter Benjamin Brand aus Unterspiesheim eröffnet am Freitag (ab 20:30 Uhr, live auf Eurosport Player) die Partie vom 14. Spieltag zwischen dem SC Freiburg gegen den HSV. Assistiert wird er…
Frankfurt/Berlin (SID) Bundesliga-Schiedsrichter Manuel Gräfe droht neuer Ärger mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB). Der 44-Jährige soll nach Informationen der "Sport Bild" ohne Absprache mit dem Verband an einem Filmprojekt des…
Der Schiedsrichter-Chef des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und neue Leiter der Video-Assistenten Lutz-Michael Fröhlich hat Fehler bei der Weiterentwicklung des Videobeweises eingestanden. Ich denke, da wurde in der Vergangenheit ein bisschen…
Vor gut einem Monat leitete Alessandro Santalucia das Bezirksligaspiel zwischen dem SV Niederbexbach gegen den FC Bierbach. Die erste Hälfte wurde seitens der Heimmannschaft in Form der Zweikämpfe sehr hitzig…
Im 50. Bundesliga-Heimspiel gegen den FC Bayern München setzte die Borussia aus Mönchengladbach ein dickes Ausrufezeichen: Die Fohlenelf schlug den Rekordmeister im Bundesliga-Klassiker mit 2:1, beendete damit die famose Serie…
Was für ein Derby: 4:0 führte der BVB zur Pause, in der Nachspielzeit gelang Schalke das 4:4. In Leipzig gewann RB gegen Werder. Zwei Halbzeiten, zwei unterschiedliche Spiele: Nachdem Dortmund den…
Der VfB Stuttgart kann nach dem Heimsieg gegen den BVB das Aufsteiger-Duell gegen Hannover 96 nicht nachlegen und muss sich mit einem Remis begnügen. Damit schieben sich die Hannoveraner bis…
Das Thema Videobeweis stand auch am zwölften Spieltag der Fußball-Bundesliga im Mittelpunkt – weil Deutschlands Schiedsrichter Nummer eins in Mainz von seinem Video-Assistenten falsch beraten wurde. Darunter litten einmal mehr die Kölner.
Brych wurde beim Strafstoß, gegen den die Kölner so vehement protestierten, letztlich falsch beraten. Hätte er sich die Bilder selbst angeschaut, dann wäre der Elfmeter womöglich revidiert worden.
Vielleicht hätte auch Manuel Gräfe dann dem Freiburger Robin Koch mehr gezeigt als nur die Gelbe Karte, nachdem dieser in der 43. Minute dem Wolfsburger Yunus Malli mit gestrecktem Bein aufs Schienbein gestiegen war. Der Unparteiische hatte die Schwere des Fouls aus seiner Position auf dem Feld nicht erkennen können und einem Review durch den Video-Assistenten Wolfgang Stark zugestimmt, weil der Verdacht bestand, dass ein platzverweiswürdiges Vergehen vorlag. Stark empfahl nach seiner Prüfung der Szene allerdings nur eine Verwarnung, und Gräfe kam dieser Empfehlung ohne eigene Inaugenscheinnahme der Szene nach. Am Ende bedeutete das eine zu milde Sanktion für Koch, wenn man die Gesundheitsgefährdung bedenkt, die sein Tritt mit sich brachte.
Zuletzt hatte sogar ein Anhänger des 1. FC Köln eine Strafanzeige wegen Betruges gegen Tobias Welz erstattet. Dazu hat Kölns Trainer Peter Stöger seine eigene Meinung und hat wenig Verständnis für das Handeln des Kölner Anhängers.
„Das ist zwar eine schöne mediale Geschichte, aber ich kann damit nix anfangen“, sagte der Österreicher am Mittwoch: „Und ich hoffe, die Klage wird abgewiesen – bei aller Wertschätzung für den Fan, der sich um den FC sorgt.“
Es liegt in der emotionalen Brisanz des Themas, dass die Schiedsrichterleistungen bei jedem Spiel heiß diskutiert werden. Seit aber versichert, die Schiedsrichter geben ihr Bestes und pfeifen nach bestem Wissen und Gewissen. Dabei darf man nicht vergessen, Schiedsrichter und Video-Assistenten sind auch nur Menschen. Die Vorstellung, der DFB oder seine Schiedsrichter würden irgendeine Mannschaft gezielt bevorzugen oder benachteiligen ist natürlich absurd. Der DFB steht für Fair-Play!
Bei einem Medien-Workshop am Mittwoch in Frankfurt legte Projektleiter Lutz Michael Fröhlich die Zahlen zum bisherigen Verlauf der Testphase Video-Assistent auf den Tisch. Zum Video.
Bis einschließlich des 11. Spieltages gab es in der Kölner Zentrale 693 Checks, die sich in 36 Überprüfungen durch Video-Assistenten niederschlugen. Dabei wurden 27 Entscheidungen der Schiedsrichter in den Stadien korrigiert. „Neun Fälle wurden nicht korrekt gelöst, und genau das ist der Bereich, an dem wir weiter arbeiten müssen.“, so Lutz Michael Fröhlich auf unserer Anfrage hin.