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Hand vor einem Tor ist nicht immer strafbar

Nach dem 1:0 von Leverkusen gegen Bielefeld protestierten die Arminia-Profis. Zu Unrecht! 

(Von: Thorsten Kinhöfer; aus der Printausgabe der BamS)

Paulinho hatte sich im Strafraum den Ball unabsichtlich an die Hand geschossen. Von dort ging die Kugel zu Alario, der ihn über die Linie drückte.

Ganz falsch lagen die Bielefelder nicht, allerdings kam ihr Protest ein bisschen zu spät. Denn: Letzte Saison wäre das Tor noch aberkannt worden, aber zu dieser Saison wurde die Regel bekanntlich geändert.

Mittlerweile wird ein Handspiel nur geahndet, wenn der Spieler unmittelbar danach selbst ein Tor schießt. 

Oder wenn der Ball von der Hand direkt ins Tor geht. Das war hier nicht der Fall. Kommt der Ball allerdings zu einem Mitspieler und der erzielt aus dieser Situation ein Tor, dann ist das regelgerecht. Und genauso war es im Falle von Paulinho und Alario. Natürlich wurde auch dieses Tor von VAR Felix Zwayer überprüft, hatte aber der Regel nach keinerlei Beanstandungen. Richtig so!

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