You are currently viewing Müllers Klartext an Schiri Osmers

Müllers Klartext an Schiri Osmers

Neue Saison, wieder Aufregung um die Bayern! Thomas Müller ließ seinen Frust bei Schiedsrichter Harm Osmers ab wegen eines aus seiner Sicht fehlenden Elfers nach Foul Starks Einsatz gegen Coman.

Müller: Auf mich hat es so gewirkt, als ob Kingsley den Ball vor der Linie auf jedenfall noch querspielen kann. Durch den Schubser konnte er nicht mehr querspielen. Dadurch wurde eine riesen Chance für uns zu einem Abstoß. Das ist echt frustrierend.

Müller kann sich aber beruhigen. Den Elfmeter nach Videobeweis gab es ja dann trotzdem noch.

Nicht nur die Bayern haben am Wochenende vom Video-Schiri profitiert, auch Wolfsburg dürfte drei Stoßgebete Richtung Kölner Souterrain gesendet haben.

„Klarer Elfmeter“: Köln hadert nach Pleite mit Schiedsrichter-Entscheidung

In der 32. Minute im Zweikampf zwischen Guilavogui und Drexler traf Wolfsburgs Kapitän nicht den Ball und nur seinen Gegenspieler, doch die Pfeife von Schiedsrichter Sven Jablonski blieb (auch nach Rücksprache) stumm. Über einen Elfmeter hätten sich die Hausherren nicht beschweren dürfen.

Die Bilder sprechen für sich, das war ein klarer Elfmeter“ , äußerte auch Drexler, „aber es geht weiter.“ Der neue VfL-Coach Oliver Glasner hielt sich hingegen mit einer Bewertung zurück:

„Der Schiedsrichter hat immer Recht!“

„Ich will mich bei Schiedsrichter-Entscheidungen am besten bis zum Ende der Saison zurückhalten. Ich hoffe, das gelingt mir, wenn auch der VfL mal betroffen sein sollte.

VfL-Coach Oliver Glaser auf die Situation

Der Kölner Spieler ging mit dem Ball in den Strafraum und dort kam es zum Zweikampf mit dem Wolfsburger. Kurz davor spitzelte Drexler den Ball vorbei und hob bereits davor mit dem Bein ab. Danach kam es zum leichten Kontakt am Knie zwischen beiden Spielern. Schiedsrichter Sven Jablonski ließ weiterlaufen und auch Video-Assistent Deniz Aytekin sah keine Notwendigkeit dort einzugreifen. Zurecht, denn das ist keine klare offensichtliche! Fehlentscheidung von Jablonski. Hätte er dort auf Strafstoß entschieden, wäre das ebenfalls kein Fall für den Videoassistenten gewesen, da es für beide Seiten Argumente gibt, jedoch mit der Mehrheit für Foul. Der Kölner legt den Ball vom Tor weg. Das ist aber lediglich ein Aspekt der persönlichen Strafe.

Gleich dreifach Glück im Unglück hatte Leverkusens Wendell nach seiner „Glanzpararade“ vor dem Paderborner Tor. Nur und ausschliesslich nur, weil Mamba am Ende dann doch noch traf, bekam der Brasilianer am Ende nur Gelb. In jedem anderen Fall hätte es Rot und Elfmeter geben müssen, nicht wenige haben sich an Luis Suarez‘ Glanzparade bei der WM 2010 erinnert gefühlt:

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.