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BVB mit zehnten Sieg in Serie

Borussia Dortmund baute mit dem 2:1-Erfolg über RB Leipzig die Bundesliga-Tabellenführung auf drei Punkte auf die Bayern aus. In der Nachspielzeit kam der Sieg aber nochmal in Wanken. Wir blicken auf vier Szenen der Partie:  

Borussia Dortmund – RB Leipzig 2:1 (SR: Sven Jablonski)

Szene 1: Dortmund ging in Führung, doch es zählte nicht! Der BVB ging mit dem ersten Schuss in Führung. Bellingham spielte von der Mittellinie einen absolut überragenden Pass genau in die Schnittstelle für den startenden Julian Brandt. Dieser hatte zunächst leichte Probleme bei der Ballannahme. Er haute die Kugel trotzdem volley ins Netz. Der Treffer wurde nachträglich von Video-Assistent Sören Storks, weil Brandt bei der Ballannahme der Ball unmittelbar vor dem Torschuss an den vom Körper abstehenden Arm gesprungen war, wurde der Treffer regelgerecht zurückgenommen.

Szene 2: In der 15. Minute sah Leipzigs Christopher Nkunku die erste gelbe Partie der Partie. Er trat gegen Dortmunds Kapitän schräg von hinten beim Versuch an den Ball zu kommen mit der offenen Sohle auf die Wade. Weil das Bein noch leicht angewinkelt war und es sich hier lediglich um einen sogenannten Streiftreffer handelte, ist die gelbe Karte noch im vertretbaren Bereich. Diese war aber schon zart rosa eingefärbt. Wichtig ist nur, dass die Schiedsrichter bei derartigen Szenen eine einheitliche Linie an den Tag legen, was leider nicht immer der Fall ist.

Szene 3: Fünf Minuten später gab es Elfmeter für Dortmund. Wolf spielte einen tollen Außenristpass in den Lauf von Marco Wolf. Der Dortmunder Kapitän ging in den Strafraum und kurvte RB-Keeper Blaswich. Dann ging er beim Abschluss zu Boden, weil er vom Torwart berührt wurde. Zwar nicht hart, aber wirkungsvoll. Korrekte Entscheidung! Der Kontakt reicht bei dem Tempo aus.

Szene 4: Schlotterbeck auf der Linie rettete den BVB! In der Nachspielzeit musste Leipzig in Unterzahl agieren, weil Schlager nicht mehr weiterspielen konnte.  Mit einem Mann weniger versuchten sie nochmal den alles. Werner Schuss aus knappen sechs Metern wäre ins Tor gegangen, doch Nico Schlotterbeck bekam den Ball an den oberen Teil der Schulter. Das ist eben kein Handspiel.

Fazit: Der aktuell jüngste Fifa-Schiedsrichter mit einer gewohnt sicheren, ruhigen und guten Spielleitung. Der wesentlichen Entscheidungen waren alle richtig, auch die großzügige Linie waren dem Topspiel angemessen. Die persönlichen Strafen hätte man vielleicht etwas ausgeglichener gestalten können, um sich nicht den Vorwurf „Pro BVB“ machen lassen zu müssen.

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Wulewul13

    Es war pro BvB einen solchen Elfer bekommt sonst keine andere Mannschaft die 50 zu 50 Entscheidungen waren immer für Dortmund die müssen mit aller Macht die dem DfB zur Verfügung steht Deutscher Meister werden , mal sehen ob es gelingt Bayern wir sich wehren

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