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Der BVB ist zurück auf Platz 1

Das direkte Duell um die Meisterschaft gewann Borussia Dortmund! Da die Bayern (1:1 in Freiburg) nur Unentschieden spielten und der BVB spät die Führung erzielte (2:0 gegen Dortmund) holten sich die Borussen im Fernduell die Tabellenführung zurück. Nun kommt es am nächsten Spieltag ultimativen Spitzenspiel gegen die Bayern. Im Rheinderby gewann Fortuna Düsseldorf 3:1 und der 1. FC Nürnberg gewann das bayerische Derby gegen Augsburg mit 2:0.

Die Frage nach Gelb oder Rot stand bei der Partie Freiburg gegen Bayern im Raum. In der 5. Minute ging es Ordentlich los im Schwarzwald-Stadion. Ein langer Schlag von Schwolow landete bei Höler und Mats Hummels musste 25 Meter vor der eigenen Bude das taktische Foul ziehen. Rot ist das ganz sicher nicht, da Hummels nicht der letzte Mann und keine klare offensichtliche Torchance verhinderte. Es war lediglich die Vereitelung eines vielversprechenden Angriffs (taktisches Foul).

Kurz vor der Pause stand Schiri Christian Dingert im Mittelpunkt. Amir Abrashi wollte einen Freistoß an der Sechzehner-Kante unbedingt und hob deshalb etwas zu offensichtlich ab. Dingert sah hier eine Schwalbe, deckte den Schwindel auf und zückt Gelb für den Freiburger. Eine harte Entscheidung. Die Bilder belegten dort einen Kontakt, was dann keine Schwalbe gewesen sein kann, freistoßwürdig weil zu offensichtlich war es aber auch nicht. Letztlich wurde hier der Mut des Schiedsrichters nicht wirklich belohnt. Wenn es dabei bleibt, kann man es unter Kleinkram abhaken.

In der 56. Minute wollten die Breisgauer eine Gelbe Karte, da sie ein taktischen Foul gesehen haben wollten. Aber lag Dingert korrekt. Für eine Verwarnung war es noch zu weit vom Tor um hier eine Vereitelung eines aussichtsreichen Angriffen zu sehen.

Auch bei der Partie Bremen gegen Mainz eine knifflige Entscheidung im Sechzehner der Bremer! Quaison ging im Duell mit Moisander zu Boden und was zunächst nach einem starken Tackling aussah, entpuppte sich als ein möglicher Elfmeter. Nach Rücksprache mit dem Videoschiedsrichter entschied Schiri Marco Fritz auf Eckball. Das konnte man gerade noch so entscheiden, aber auch ein Strafstoß wäre hier sicherlich nicht falsch gewesen. Tobias Welz konnte wegen der Wahrnehmung des Feld-Schiedsrichters hier keinen Review vorschlagen.

Aberkannter Treffer in Nürnberg: Der Ball lag nach einem Schuss von Bauer aus 20 Metern aus zentraler Position im Tor. Doch das Schiedsrichtergespann, die in Realzeit schon eine Abseitsposition erkannten, ließ das nochmal von Videoassistent Frank Willenborg überprüfen, da Kubo mit dem Kopf zum Ball ging. Ob er das Leder noch mit den Haarspitzen ins lange Eck verlängert ist nicht ganz klar, doch Kubo stand knapp im Abseits und ist auch aktiv zum Spielgerät gegangen.

Indes übersah sowohl das Schiedsrichterteam als auch der Videoassistent ein klares Halten im Strafraum. Der Augsburger ging zum Kopfball und wurde in der Luft am Trikot gehalten. Für die Schiedsrichter ist so etwas unglaublich schwer wenn keiner großartig reklamiert. Der Kopfball konnte schließlich trotzdem abgeschlossen werden.

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