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Finale als würdiger Abschluss: Pfeift Anthony Taylor das WM-Finale?

Für die WM-Referees ist es das wichtigste Spiel: Wer von den verbleibenden zwölf Schiedsrichtern bekommt das Finale?

Zu Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft waren 36 Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter in Katar angetreten, darunter befanden sich auch drei Frauen. Nur eine Frau schrieb WM-Geschichte. Stephanie Frappart leitete als erste Frau ein WM-Spiel der Männer.

Von den 36 Schiedsrichtern sind nach unseren Informationen nur noch 12 in Katar. Die verbleibenden 24 sind bereits abgereist. Für die noch teilnehmenden Referees geht es darum, Fußballgeschichte zu schreiben, denn auch für sie ist das WM-Finale das größtmögliche Spiel . Doch wer wird es leiten?

Vierkampf ums Finale

Anders als in den Jahren zuvor, ist es diesmal eine noch offene Entscheidung. Vor vier Jahren gab es mit Nestor Pitana, der sowohl das Eröffnungsspiel als auch das Finale pfiff, eine klare Entscheidung. Diesmal gibt es für mich vier Favoriten, doch keiner liegt deutlich vorne.

Für mich kommen als mögliche Finalkanditaten vier Schiedsrichter in Frage: Das ist Danny Makkelie aus den Niederlanden, Szymon Marciniak aus Polen, Ismail Elfath aus den USA. Aber auch der Engländer Anthony Taylor ist ein ganz heißes Eisen im Feuer.

Zum Abschluss das Finale?

Denn Taylor ist 44 Jahre und steht demnach vor dem Karriereende. Demnach wäre das für ihn ein würdiger Abschluss.

Nach den Turbulenzen zwischen Argentinien und Niederlände im Viertelfinale, kommt wohl ein Einsatz des Niederländers Danny Makkelie bei einem Finale mit argentinischer Beteiligung eher nicht in Frage. Der Amerikaner Elfath wurde in Casablanca geboren, was bei einer marokkanischen WM-Finalbeteiligung ein Ausschlusskriterium sein könnte.

Und wer pfeift nun das WM-Finale?  

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