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Gräfe: „Wichtige Entscheidungen auf den Feld entscheiden“

Manuel Gräfe: „Assistent Markus Sinn stand genau auf der Eckfahne auf Höhe der Eckfahne der Seitenlinie und der hat das halt genau beobachten können, dass der Ball zwar sozusagen am Boden leicht im Aus wäre, aber da der Ball immer rund ist und mit vollem Umfang im Aus sein muss, reicht dieses bisschen grün nicht, dass sich irgendwo noch ein bisschen Ball auf der Torlinie befindet. Deswegen war der Ball für den Assistenten eben nicht im Aus, was uns von Köln auch so bestätigt wurde.

Warum schaute Gräfe nach?

Gräfe: Es war uns heute wichtig, dass die wichtigen Entscheidungen nicht aus Köln entschieden werden, sondern es durch eigene Inaugenscheinahme entschieden werden.

Merk: Es ist in Regel 9 festgelegt, dass der Ball vollständig hinter der Linie sein muss. Die einen nennen es Umfang, die anderen Durchmesser, wieder andere Volumen. Das heißt, wenn ich von oben draufschaue, muss die Linie freiskizziert sein. Das Team hat das Tor anerkennt und das war für ihn vollkommen richtig. Der Schiedsrichter darf sich selbst nur korrigieren, wenn es ein klarer offensichtlicher Fehler war und das war es auf keinen Fall

Top-Schiedsrichter Manuel Gräfe

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