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Hoch lebe der Videobeweis!

Die zweite Halbzeit begann in Sachen Videobeweis so wie die Erste endete – herausragend! Zweimal wurden heute Treffer nach knappen und für das menschliche Auge nicht erkennbaren Abseitspositionen zurückgepfiffen. Bitter für die Team, aber der Videobeweis deckt solche auf.

Werder Bremen 1:0 VfB Stuttgart

Zlatko Junuzovic flankte von rechts und fand Kruse an der Strafraumgrenze. Der schoss, Beck fälschte vor die Füße von Bartels ab, der aus abseitsverdächtiger Position und kurzer Distanz leicht abgefälscht ins Tor trifft. Beide Mannschaften hatten sich nach Bremens Jubel schon wieder postiert und warteten auf den Anpfiff, da gab Bastian Dankert das Zeichen für den Videobeweis und eilte zu seinem Assistenten. Das Tor wurde durch Videoschiedsrichter Dr. Jochen Drees geprüft. Kein Tor! Bartels stand bei Kruses Schuss tatsächlich hauchdünn im Abseits. Es gab Freistoß für den VfB. Allerdings. Beim vorherigen Freistoß eher kein Berührung, aber auch kein Eingriff des Videoschiedsrichters.

Bayer Leverkusen 1:0 Borussia Dortmund

Andriy Yarmolenko kam nach einem em Halten von Retsos halbrechts im Strafraum zu Fall. Das Spiel lief weiter. – auch nach kurzer Rücksprache von Robert Hartmann mit Video-Assistent Wolfgang Stark. Diese Berührung reicht definitiv nicht für einen Pfiff aus.

FSV Mainz 05 0:2 FC Augsburg

Ein möglicher Strafstoß wurde dem FC Augsburg verwehrt. Ein Augsburger schloss ab, doch dann grätschte der Stuttgarter und traf ihn. Hier hätte man auf den Punkt zeigen können, kein Eingriff von Video-Assistent Marco Fritz, da keine klare Fehlentscheidung.

Bayern München 3:1 Hannover 96

King Coman narrte Martin mit einer Finte und wurde dann auf der Linie vom Hannoveraner gefällt. Elfmeter sagte Winkmann und ließ es kurz prüfen. Doch es blieb dabei.

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