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Archivfoto: Maximilian Nie-Hoegen redet mit einem Spieler

Oberliga-Topspiel wegen Bierdusche vor Abbruch

Im Spiel Bersenbrück gegen Delmenhorst wurde Schiedsrichter Nie-Hoegen (Assistent von Lukas Benen in der 3. Liga) letzte Woche von Gästefans mit Bier abgeworfen, weshalb es zu einer 25-minütigen Unterbrechung führte (noz.de berichtete)

Wohl eine falsche Entscheidung. Zeugenaussagen zufolge, ist der Schiedsrichter „klitschnass in die Kabine gegangen“. Bei einem Angriff auf das Schiedsrichterteam, und sei es nur ein Versuch, ist ein Spielabbruch alternativlos. Damals in Zwickau, als eine auf der VIP-Tribüne sitzende Person Nicolas Winter Bier ins Gesicht schüttete, bezeichnete Alex Feuerherdt und Bundesliga-Schiedsrichter Patrick Ittrich den Vorfall als Grenzüberschreitung und den Spielabbruch alternativlos.

Bei Angriff auf Schiedsrichter Abbruch zwingend 

Denn eine rote Linie ist nicht erst überschritten, wenn der Unparteiische oder einer seiner Assistenten von einem Bierbecher getroffen wird, sondern bereits, wenn jemand dessen Inhalt vorsätzlich und gezielt ins Gesicht des Unparteiischen kippt.

Ein solcher Angriff, der auch eine Demütigung darstellt, kann nur das vorzeitige Spielende zur Folge haben.

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