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Regeländerung bei der WM

Die WM in Katar könnte für eine weitere Neuerung sorgen. Wie Manuel Gräfe unter Berufung eines gut informierten Ex-Schiedsrichters berichtet, wird das Wechselkontingent beim Wüstenturnier aufgestockt. 

Seit der Corona-Pandemie sind in der Bundesliga fünf Einwechslungen erlaubt. Das wird auch bei der WM so gehandhabt, allerdings sollen die Nationen noch eine weitere Option erhalten. Wie der ehemalige deutsche Top-Schiedsrichter Manuel Gräfe auf Twitter schreibt, gibt es bei dem Turnier in Katar die Möglichkeit, einen sechsten Spieler auszuwechseln.

Diese Option soll es für die Nationen bei Kopfverletzungen geben. Das will Gräfe aus „verschiedenen Gesprächen mit ehemaligen anderen Fifa-Schiedsrichtern aus Europa“ erfahren haben.

 

Gräfe, der seit seinem altersbedingten Ausscheiden aus der aktiven Schiedsrichterei unter anderem als Experte im ZDF zu sehen ist, berichtet zudem, dass der Eingriff des Videoassistenten (VAR) bei der WM ähnlich wie in den Wettbewerben der Uefa (unter anderem Champions League) gehandhabt werden soll.

Orsato pfeift Eröffnungsspiel

Der Italiener Daniele Orsato wird das Eröffnungsspiel des FIFA World Cup zwischen Gastgeber Katar und Ecuador am Sonntag (ab 17 Uhr, live im ZDF) leiten. Das gab die FIFA am Freitag bekannt.

Der Italiener gehört zu den erfahrensten Referees des Turniers, leitete unter anderem das Champions League-Finale 2020 zwischen Paris Saint-Germain und dem FC Bayern. Bei einer Weltmeisterschaft war Orsato bislang aber noch nie Hauptschiedsrichter, kam nur 2018 als VAR zum Einsatz.

Collinas Erben wieder bei Twitter 

Der durch die Analyse von Schiedsrichter-Entscheidungen bekannt gewordene Account Collinas Erben hat sich kurz vor WM-Start bei Twitter zurückgemeldet. „Unsere Rückkehr zur WM erfolgt aber auch, weil wir Twitter nutzen möchten, um kritische Inhalte zu diesem Turnier in Katar zu verbreiten, das alles, nur keine normale Fußball-Weltmeisterschaft ist“, stand in einem Tweet von Freitag geschrieben. Der Account mit immer noch über 50.000 Followern hatte sich auf der Social-Media-Plattform Mitte September abgemeldet, weil die Beschimpfungen nach Erklärungen zu einem Handspiel bei der Bundesliga-Partie Hertha BSC gegen Bayer 04 Leverkusen eine neue Dimension erreicht hatten. „Da muss man sich selbst schützen“, hatte Mitbegründer Alex Feuerherdt damals begründet.

Die vollständige Ansetzungen fürs Auftaktspiel: 

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