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Schiedsrichter drohen mit Streik: „Wir sind kein Freiwild“

Den Schiedsrichtern im Nordharz reicht es endgültig. Sie wollen nicht länger das Ziel von Übergriffen und Drohungen bleiben. Mit einem offenen Brief rütteln sie die Vereine wach. Auch ein Streik sei inzwischen nicht mehr ausgeschlossen.

Der Brief im Wortlaut 

Leider ist auch in unserem Kreis eine stetig wachsende Verrohung im gesellschaftlichen Umgang miteinander zu beobachten und auch die Hemmschwelle zu Gewalt verschiedener Art erscheint immer niedriger.

…“Schlag gegen Schläfe des Schiedsrichters…“, „Der Schiedsrichter ist ein dummer Hurensohn…“, „Nach dem Spiel schlitze ich dich auf…“, „Faustschlag von hinten, aus dem Lauf heraus gegen den Hinterkopf des Schiedsrichters…“… Dies sind nur einige wenige Auszüge aus der jüngsten Vergangenheit, die für sich schon fassungslos machen…

Es ist an der Zeit „Es reicht!“ zu sagen und der Gewalt die „Rote Karte“ zu zeigen.

Wir Schiedsrichter stehen für ein konstruktives vor allem gewaltfreies Miteinander und wollen gemeinsam mit allen an diesem Sport partizipierenden daran arbeiten, dass unser geliebter Fussball so erhalten bleibt, wie wir ihn eigentlich kennen.

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Anton Dinslaken

    Es kracht eigentlich überall. Und vielen Schiedsrichtern reicht es!

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