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Schiedsrichter-Zeitungen gehen in den Müll

Wieder einmal Weiterbildung im Kreis Heinsberg. Präsenz-Teilnahme-Lehrgang wie immer spärlich besucht.

Auf der Weiterbildung werden dann vom KSA an die Anwesenden stets kostenlos auch die aktuelle DFB-Schiedsrichter-Zeitung verteilt.

Zum Schluss habe ich noch mitbekommen, welche Stapel an nicht verteilten Schiedsrichter-Zeitungen offenbar in den Müll gehen. Das ist ja Perlen vor die Säue.
War ja bis dato gut, dass die Teilnehmer in Präsenz eine Zeitung gratis bekommen, aber die müssen dann auch da sein.
Und der Termin von der Weiterbildung muss mal passend zum Herausgabetermin stimmen. Sonst dauert es zwei Monate bis man die hat. Die Zeitungen sind also gedruckt, haben Geld gekostet, aber an der Verteilung hapert es. Geld geht in den Müll.
Wäre es nicht besser und preiswerter der DFB oder schreiben wir mal die Verbände würde die Zeitung jedem Schiedsrichter einfach schicken? Dann käme die Zeitung auch bei den Schiedsrichtern an.
Oder war das kostenlose Verteilen bis dato ein Lockmittel um Kollegen zur Präsenz Weiterbildung zu locken? Deutlich erkennbar, das Lockmittel zieht nicht.
Wie ist es in Eurem Verband? Bekommt Ihr die Schiedsrichter-Zeitung und wenn ja wie?
Ich selbst habe das Abo der Schiedsrichter Zeitung für 15.00 Euro pro Jahr.
Zum Nachdenken – Siehe Vorschlag Nr. 4.

Die DFB-Schiedsrichter-Zeitung ist eine adäquates Mittel zur unbedingt notwendigen Weiterbildung der Schiedsrichter. Alleine die Regelfragen von Lutz Wagner sind lesenswert. Man könnte die Schiedsrichter-Zeitung quasi als Pflichtlektüre neben dem regelmässigen Besuch der Weiterbildung betrachten.

Warum wird die DFB-Schiedsrichter-Zeitung nicht an alle Schiedsrichter frei Haus geliefert?

Nehmen wir eine Alternative:

Die DFB-Schiedsrichter-Zeitung könnte auch an die Schiedsrichter gemailt werden. Dann aber bitte den Vorschlag Nr. 13 lesen. Stellung einer Email-Adresse für die Schiedsrichter.

Genau so könnten die Amtlichen Mitteilungen von den Verbänden an die Schiedsrichter gemailt werden.

Vorschlag Nr. 7.

Regeländerungen jeweils zur neuen Saison über die Verbände zu liefern wäre auf jeden Fall ein Muss!

Die Verbände stehen bei Informationen an Ihre Schiedsrichter in einer Bringschuld. Infos müssten geliefert werden. In der heutigen digitalen Welt ist eine profane Lieferung von Informationen sogar fast kostenlos. Eine Schiedsrichterzeitung, Amtliche Mitteilungen, Email-Adresse kosten doch Peanats. Wäre aber ein wünschenswerter Service.

Felix Stark

Felix Stark aus Ingolstadt studiert Jura. In seiner Freizeit ist er leidenschaftlicher Fußball-Schiedsrichter, gehörte zum Lehrteam der Schiedsrichtergruppe Ingolstadt und pfeift zudem in der Floorball-Bundesliga. Aus beruflichen Gründen zog es ihn weiter nach Bayreuth. Er ist Teil des IG Schiedsrichter-Kompetenzteam, wo er die Spieltagsanalyse der 2. und 3. Liga übernimmt.

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