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Schon fast wie ein Großer

Die SpVgg Greuther Fürth schlug den großen 1. FC Nürnberg im 266. Frankenderby durch ein goldenes Tor von David Raum mit 1:0.

Mit der Spielleitung beauftragt wurde Tobias Reichel aus Stuttgart. An den Seitenlinien wurde er unterstützt von seinen Assistenten Asmir Osmanagic und Stefan Lupp, sowie der vierten Offziellen Katrin Rafalski. Für den Videobeweis zeichnete sich Günter Perl verantwortlich.

Unsere Einschätzungen

Schiedsrichter Tobias Reichel zeigte im immer intensiven Frankenderby eine sehr reife Leistung. Er ließ immer viel zu und hielt diese Linie größtenteils durch.

Das Spiel begann mit einem harten Einsteigen von Fürths Mayerhöfer. Reichel entschloss sich gegen eine frühe Verwarnung und beließ es bei einer energischen Ansprach.
Die erste gelbe Karte erhielt Mikael Ishak nach einem taktischen Griff an die Schulter. Tobias Reichel war immer akzeptiert und glänzte durch gute Kommunikation.

Kurz vor der Pause wurde es dann doch noch mal intensiver. Zunächst erhielt Fürths Wittek nach einem harten Fußfoul die berechtigte Verwarnung, ehe es noch zu einem kniffligen Strafraumduell kam.

Mergim Mavraj ging in den Zweikampf mit dem Nürnberger Hack. Mavraj trifft den Ball leicht und rutscht dann weiter in Richtung Hack. Hier kommt es dann zweifellos zu einem Kontakt. Der Nürnberger macht dann übertrieben viel aus dem Kontakt und zeigt auch ein unnatürliches Fallmuster. Insgesamt ist das keine klare Entscheidung und der Strafstoß wurde zurecht nicht gegeben.

In der zweiten Halbzeit verteilte Reichel gleich drei äußerst klare Verwarnungen, ehe es in der 66. Minute erneut knifflig wurde. Marco Caliguri stoppte Luca Schleusener kurz vor dem Strafraum mit einem Fußfoul. Die Szene roch zunächst nach Notbremse. Wenn man allerdings genauer hinschaut, legte sich Schleusener den Ball sehr weit vor und Torwart Burchert ist diesem bereits weit entgegen gelaufen. Deshalb kann man hier nicht mehr von einer klaren Torchance sprechen. In der 78.Minute bekam Fürths Raum nahe der Eckfahne einen gestreckten Fuß ab. Hier hätte eine Verwarnung folgen müssen.

Fazit: Insgesamt hatte Tobias Reichel das Spiel gut im Griff und lag bei allen entscheidenden Situationen richtig. Kleinere Schwächen waren nur in der Zweikampfbewertung zu erkennen und eine Verwarnung mehr wäre nötig gewesen.

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