Es war der Aufreger in den ersten 45. Minuten der Freitagspartie zwischen Borussia Dortmund und der TSG Hoffenheim (1:0 zur Pause).
In der 31. Minute hatten die Hoffenheimer riesen Dusel. Ein Angreifer eroberte tief in der eigenen Hälfte den Ball, der links Bynoe-Gittens mitnahm. Wolf hinterlief ihn und wollte von der Grundlinie eine Flanke bringen. Kabak blockte aus kurzer Distanz mit der Hand zum Eckball. Daniel Siebert entschied sofort auf Eckball. Nach längerer Überprüfung schaltete sich der VAR ein und die Entscheidung kein Elfmeter blieb bestehen.
Eine ganz schwierige Entscheidung. Es ist natürlich ein klares Handspiel und der Blick zum Ball gewandt. Auf der anderen macht der Arm keine Bewegung zum Ball, sodass eine Absicht den Ball mit dem Arm spielen zu wollen, nicht erkennbar ist.
Das scheint mir eine Entscheidung im Interesse des Fußballs zu sein. Will man wirklich solche Handelfmeter? Glaube da gibt es in beide Richtungen riesen Diskussionen…. bei einer 50/50-Entscheidung bleibt nunmal die getroffene Feldschiedsrichterentscheidung bestehen.
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