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Video | Schiedsrichter im Mittelpunkt: Auswertung strittiger Szenen

Schiedsrichter haben es nicht leicht. sie müssen 22 Spieler im Auge behalten und haben keine Zeitlupe. Wir nehmen einige Szenen des 14. Spieltages der 3. Liga noch einmal unter die Lupe. 🔍

Carl Zeiss Jena 1:1 Hansa Rostock (SR: Martin Petersen, Stuttgart)

Königs mit einem feinen Zuspiel auf Hilßner, und plötzlich war die Defensive der Hausherren ausgehebelt. Hilßner sah an der rechten Strafraumkante stehend, dass Hildebrandt mitgelaufen ist und bedient seinen Kollegen mustergültig. Doch beim Abspiel stand Hansas Hilßner gut zwei Meter in der verbotenen Zone. Hier hätte Assistent Timo Wlodarzcak aufmerksamer sein müssen. Hier liegt eine Fehlentscheidung des Assistenten vor.

In der Nachspielzeit sah dann noch Jena Günther-Schmidt nach einer vermeintlichen Schwalbe den Gelben Karton. Auch das war eine Fehlentscheidung vom Schiedsrichter. Wenn man die Zeitlupe betrachtet sieht man, dass ein Kontakt am rechten Fuß des Jenaers vorliegt. Dieser war aber auf keinen Fall elfmeterwürdig da zu wenig Kontakt für einen Strafstoß. Eine Schwalbe lag daher aber auch nicht vor. Der Bewegungsablauf von Günther-Schmidt sah aber ziemlich komisch, sodass der Schiedsrichter den Eindruck einer Schwalbe gewinnen konnte. Eine Fehlentscheidung, aber ein erklärlicher.

FSV Zwickau 2:2 SpVgg Unterhaching (SR: Nicolas Winter, Freckenfeld)

Einen diskussionswürdigen Strafstoß führte dann zur Führung der Hausherren: König kam im Luftduell mit Endres zu Fall und der Unparteiische zeigte auf den Punkt. Wachsmuth trat an und verwandelte zur Führung der Zwickauer.

IG-Schiedsrichter: Königs will zum Kopfball gehen und bekam einen leichten Stoß von Endreß in den Rücken. Die Entscheidung auf Strafstoß zu entscheiden ist vertretbar, gleich wohl er den minimalen Kontakt annimmt. Es ist keine Fehlentscheidung auf Strafstoß zu entscheiden. Gleichwohl ich den Elfmeter für grenzwertig finde, Das ist doch insgesamt ein fußballtypischer Zweikampf.

Karlsruher SC 2:1 FC Würzburger Kickers (SR: Dr. Henrik Bramlage (Vechta)

Früh im Spiel sah Anton Fink den Gelben Karton. Fink fiel im Zweikampf mit Schuppan. Es sah so aus, als hätte der Würzburger Fink leicht an der Fußspitze getroffen – der Schiedsrichter entschied auf Schwalbe und zeigte Gelb.

IG-Schiedsrichter: Eine Schwalbe war das sicher nicht, aber wie Anton Fink für den leichten Kontakt abhob, könnte man dem Schiedsrichter folgen. In der Betrachtung der Bilder aber sicherlich keine Gelbe Karte. Weiterspielen und gut.

Pourie läuft allein auf den Keeper zu, wurde jedoch von zurückgewunken. Auch das war eine Fehlentscheidung des Assistenten. Pourie startet in der eigenen Hälfte. Hier lag keine Abseitsstellung vor.

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