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War da was? Für Aytekin zu wenig

St. Pauli holt die Meisterschaft, Düsseldorf muss in die Relegation. Unten rettete sich Wiesbaden in die Relegation, hingegen muss Hansa Rostock absteigen. Aufregung um einen Elfmeter in Wiesbaden.

SV Wehen Wiesbaden – FC St. Pauli 1:2 (SR: Deniz Aytekin)

Szene 1: In der 56. Minute eine knifflige Szene: Prtajin konnte nach einem hohen Ball in die Tiefe in den gegnerischen Sechzehner eindringen, wurde allerdings nicht nur von Mets geschoben, sondern auch von Smith in die Mangel genommen. Schiedsrichter Aytekin entschied auf Weiterspielen und auch der VAR-Check fiel negativ aus: kein Strafstoß. Sehr glückliche Entscheidung für St. Pauli. Für ein solches Ziehen, ein solches Zerren im Strafraum hat es auch schon mal Elfmeter gegeben. Sicher ist das nicht die klassische klare Fehlentscheidung, aber ich hätte hier den Elfmeter gegeben. Am letztes Spieltag bei entscheidenden Situationen hielte ich den VAR-Eingriff auch für besser. Das war alles andere als ein leichtes Stoßen.

Wiesbadens Trainer Nils Döring war völlig außer sich, des nicht gegebenen Strafstoßes und hat eine Flasche aufs Feld geworfen, weswegen ihn Aytekin mit Rot auf die Tribüne schickte. Unstreitig richtig.

Szene 2: Iredale legte sich im Strafraum den Ball an Saliakas vorbei und ging dann bei leichtem Kontakt sehr bereitwillig zu Boden. Diesmal lag Aytekin unstreitig richtig. Er stellte das Bein raus und suchte den Kontakt. Das ist nichts!

1.FC Kaiserslautern – Eintracht Braunschweig 5:0 (SR: Florian Heft)

Szene 3: Nach einem Freistoß von Ritter, an dessen Ende der Ball bei Hoffmann war, blockte Nikolaou den Laufweg von Touré. Der Lauterer holte zum Schlag aus und Florian Heft zückt glatt Rot. Richtige Entscheidung, den Faustschlag, fernab des Balls mit Rot zu ahnden.

Hamburger SV – 1. FC Nürnberg 4:1 (Dr. Arne Aarnink)

Szene 4: Robert Glatzel zog nach einem guten Zuspiel in die Tiefe in den Sechzehner rein, wurde von seinem Gegenspieler an der Hacke getroffen und damit zu Fall gebracht. Arne Aarnink zeigte sofort auf Punkt. Unstrittige Entscheidung! Der Gefoulte trat selbst an und verwandelte sicher.

Die weiteren Ergebnisse:

FC Hansa Rostock – SC Paderborn 1:2

Hannover 96 – Holstein Kiel 1:2

Fortuna Düsseldorf – 1. FC Magdeburg 3:2

VfL Osnabrück – Hertha BSC 2:1

SpVgg Greuther Fürth – FC Schalke 04 2:0

SV 07 Elversberg – – Karlsruher SC 0:3

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Regeltester

    Ich kann diesen Quatsch und Unsinn von „… das war zu wenig“ nicht mehr hören. Wo steht denn in den Regeln, dass ein Foul im Strafraum besonders „schwer / hart / viel“ sein muss? In der Szene sieht man deutlich, dass der Stürmer frei durch ist und der Gegner ihn von hinten mit den Armen und deutlichem Körperkontakt aus dem Laufrhythmus bringt. Warum Aytekin sich das nicht genau anschaut, wird sein Geheimnis bleiben. Wohl wieder mal eine arrogante Wahrnehmungsstörung. Weil, hier beweist sich wieder einmal, dass du als Team der hinteren Ränge härter bewertet wirst, als ein Team, das in der Tabelle vorne ist. Das hätte Aytekin nicht passieren dürfen. Arme Wiesbadener, die nun zum wiederholten Mal krasse Fehlentscheidungen hinnehmen müssen. Kann man ihnen nur wünschen, dass sie in der Klasse bleiben …

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