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Willenborg nimmt Elfer für Heidenheim zurück

Im Mittelpunkt der Bundesliga-Nachmittagsanalyse stand die Bewertung von Handspielen, die alle so getroffen werden konnten. Zudem nahm Frank Willenborg bei einem körperbetonten Rempeln einen Elfmeter zurück. Indes gewannen die Bayern und auch die Eintracht setzte ein Ausrufezeichen.

VfL Wolfsburg – FC Augsburg 1:1 (SR: Dr. Felix Brych)

Szene 1: Ein Linksschuss wurde von Giannoulis geblockt. Wolfsburg reklamierte  hier auf ein Handspiel. Aber der Arm, der den Ball tatsächlich auch berührte, ist komplett am Körper angelegt. Zurecht entschied Schiedsrichter Brych auf weiterspielen.

Szene 2: In der Folge reklamierte Tietz vehement auf Handspiel, fand aber erneut kein Gehör beim Schiedsrichter. Die Bilder zeigten, dass Vavro tatsächlich ganz leicht mit der Hand dran war. Das ist durchaus strittig aber wohl noch im Ermessensbereich einzuordnen.

Szene 3: Tomás spitzelte Wolf an, der mit der Brust klärte. Die Niedersachsen reklamierten daraufhin erneut Handspiel, aber der VAR schaffte die sofortige Klarheit. Nicht mal drei Sekunden nahm der Check in Anspruch Deutlich keine Hand, es war die Brust.

Fazit: Insgesamt eine sehr souveräne Leistung von Felix Brych.

Holstein Kiel – 1. FC Heidenheim 1:0 (SR: Frank Willenborg)

Szene 4: Remberg bekam den Ball an den Arm. Der FCH wollte da den Elfmeter, Schiedsrichter Willenborg verzichtete darauf. Für mich eine richtige Entscheidung. Zwar berührt der Ball den Arm des Kielers, aber dieser zieht ihn nach hinten aus der Schussbahn um das Handspiel zu verhindern. Ähnlich begründete es gestern auch Daniel Siebert, dass es kein absichtliches und strafbares Handspiel sei. Kann man mitgehen.

Szene 5: Föhrenbach ging über links ins Duell mit Becker und dang in den Strafraum. Der Kieler rempelte Föhrenbach. Schiedsrichter Willenborg zeigte zunächst auf den Punkt. Er schaute sich die Bilder an und nahm den Elfmeter zurecht zurück, da auch der Heidenheimer mit dem Körper dagegenhielt. Das ist im Strafraum handelsüblich und letztlich auch zu wenig für die großzügige Linie. Richtige Entscheidung den Elfmeter nach Videobeweis zurückzunehmen.

FC Bayern München – 1. FC Union Berlin 3:0 (SR: Dr. Matthias Jöllenbeck)

Szene 6: Nach einer Ecke ging Olise unmittelbar auf der linken Strafraumlinie mit Tempo steil und wurde von Hollerbach klar gelegt. Der Berliner ließ den Oberschenkel stehen und brachte  den Franzosen so zu Fall. Unstrittige Entscheidung von Jöllenbeck!

Szene 7: Das Tor von Kane wurde nochmal kurz auf Abseits gecheckt. Doch der Treffer blieb bestehen. Es lag keine Abseitsposition vor.

Eintracht Frankfurt – VfL Bochum 7:2 (SR: Daniel Schlager)

Szene 8: Nach einem Foul an Knauff ließ Schiedsrichter Schlager den Vorteil laufen. Im Anschluss traf dann Mahmoud Dahoud aus 29 Meter rechts unten. Stark vom Schiedsrichter!

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  1. Reiner Kuhn

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