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Hamburg geht in Stuttgart unter

Von: Reiner Kuhn

VfB Stuttgart – Hamburger SV 3:0 (SR: Tobias Welz, Wiesbaden)

Szene 1: Nach der frühen Führung von Konstantinos Mavropanos nach wenigen Sekunden fiel im Anschluss an eine Ecke im Strafraum der Ball im Gedrängel der Ball auf den Arm von Jonas David. Absicht war das nicht. Der Arm ist zwar leicht vom Körper, aber er macht keinerlei Bewegung zum Ball, der Ball fällt auf den Arm, der Spieler ist in der Bewegung, hat keinerlei Reaktionszeit und keine Orientierung. Dementsprechend prüfte der VAR die Situation letztlich gab es aber zu Recht keinen Strafstoß. [TV-Bilder – ab 2:00 Minute]

Szene 2: Mitte der ersten Hälfte gab es dann Strafstoß für de VfB! Reis ging links auf der Strafraumlinie mit hohem Risiko ins Duell mit Millot und traf nur den Stuttgarter. Die einzige Hoffnung für den HSV war, dass das Foul Zentimeter außerhalb der Box gewesen sein könnte, weshalb der VAR die Szene untersuchte. Es blieb letztlich bei der richtigen Entscheidung dem Strafstoß, da sich das Foul auf der Linie befand. Guirassy schnappte sich den Ball, schoß diesen aber halb hoch ins rechte Eck. Ein dankbarer Ball für HSV-Keeper Daniel Heuer-Fernandes. [TV-Bilder – ab 2:58 Minute]

Szene 3: Nach dem der VfB mit 3:0 davon zog, kam es knüppeldick für den HSV. Vagnoman war im Duell mit Muheim als der zuvor erst eingewechselte Suhonen ankam und dem Stuttgarter mit gestreckten Beim und den Stollen voraus auf den Oberschenkel stieg. Das war ein ganz fieses Ding vom Finnen! Schiri Welz zückte sofort Rot undd blieb auch nach Überprüfung am Monitor bei seiner Entscheidung. Korrekte Entscheidung. Vom Trefferbild her, sowieso Rot. Das das Bein des Hamburger angewinkelt war, ist unerheblich, da die Intensität des Einsteigen sehr hoch war. So kann man nicht in einen Zweikampf gehen! [TV-Bilder – ab 7:01 Minute]

Szene 4: Der HSV kam nochmal. Glatzel nahm 25 Meter vor dem Tor Fahrt auf, zog mit links ab und zwang Müller zu einer Parade. Der Stuttgarter Keeper ließ den Ball nach vorne klatschen und sorgte so dafür, dass Königsdörffer nachsetzen wollte. Mit dem gestreckten Bein traf dieser aber nur Waldemar Anton. Auch das war ein übles Foul, für das Schiedsrichter Welz zu Recht Gelb gegeben hat. [TV-Bilder – ab 7:10 Minute]

Fazit: Schiedsrichter Tobias Welz zeigte im Relegationsspiel eine sehr gute und unauffällige Leistung, guter Linie, lag in den  spielentscheidenden Szenen richtig, die auch vom VAR bestätigt wurden.

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