Im Zuge der Diskussionen um die Zukunft von Manuel Gräfe wegen Erreichen der Altersgrenze sprachen sich Spieler und Trainer für einen Verbleib aus.
Ein Kommentar zur ‚Causa Gräfe‘: „Personenneutral und ohne Druck“
Das ist eine ansich selten so scheinheilige und populistische Diskussion der Spieler gegenüber Schiedsrichtern.
Der Platz von Manuel Gräfe ist schon längst an andere Aufsteiger verplant und vergeben. Das wäre dann gegenüber den neuen Schiedsrichtern unfair, wenn man ihm den Aufstieg deshalb verwehren würde.
Interessant wird sein, wie man mit einem möglichen Engagement im ‚Kölner Keller‘ umgeht. Seit der ‚Causa Krug/Fandel‘ hat Manuel Gräfe in gewisser Weise Hausverbot und war seitdem dort nicht mehr im Einsatz. Man könnte ihm jetzt sicher das Zugeständnis machen, dass er wieder als Video-Assistent fungiert. Die Frage ist nur, ob er das auch will….
Beim DFB hätte er von seiner Schiedsrichterleistung her eine Position verdient, allerdings hat er sich da durch sein Verhalten hauptsächlich Feinde gemacht. Da ist es dann schon verständlich, dass man sich den Gräfe nicht mehr ins Haus holt.
Eine generelle Grundsatzdiskussion über mögliche Ausnahmen oder Änderung der Altersgrenze muss personenneutral und zum richtigen Zeitpunkt in Ruhe ohne Druck geführt werden.
Das sehe ich völlig anders. Gräfe ist ein Ausnahme-Schiedsrichter, für den man eine Ausnahme machen und ihn weiter in der Bundesliga pfeifen lassen sollte, solange er fit ist. Und zwar auf dem Platz und nicht im Keller!