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Das Glück des Videobeweises

Diese Szene hätte den Bundesliga-Abstiegskampf entscheiden können.

In der 79. Minute bekam Bremens Niklas Moisander einen Schuss von Berlins Darida an den Arm. Beim Stand von 2:2 hat Schiedsrichter Guido Winkmann (Kerken) Elfmeter gepfiffen.

Dann griff Video-Assistent Tobias Welz ein. Winkmann schaute sich die Szene am Monitor an – und nahm den Handstrafstoß zurück. Völlig zu Recht!

Denn es war eindeutig kein strafbares Handspiel. Moisander hatte den Arm am Körper, wurde aus kürzester Distanz angeschossen. Und genau deshalb ist es gut, dass es den Videobeweis gibt. Er ist gerecht, wenn er  richtig genutzt wird. Ein Elfmeter (und Tor) hätte für Bremen fatale Folgen haben können. Es wäre ein womöglich spielentscheidender Fehler des Referees gewesen.

Zum Glück hat Schiedsrichter Winkmann seinen Fehler eingesehen und nach Ansicht der Bilder den Elfmeter zurückgenommen. Das macht natürlich keiner gern und es zeigt eine gewisse Größe.

Richtig auch, dass es nach der Szene mit Schiedsrichter-Ball weiterging. Winkmann hatte das Spiel ja bereits unterbrochen, bevor der Ball ins Toraus ging. (tk)

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