You are currently viewing Mit Video | Eine verdammt knifflige Doppel-Elfmeterentscheidung

Mit Video | Eine verdammt knifflige Doppel-Elfmeterentscheidung

Das waren zwei hochinteressante Szenen, welches sich gestern im Bundesligaspiel Gladbach gegen Leverkusen ereignet haben: Zunächst die 54. Minute Aleksandar Dragovic hielt zwei dreimal kurz an Gladbachs Thuram, der gerade abschlossen hat. Im direkten Gegenzug schoß Leverkusens Bellarabi im Strafraum  – aber am Tor vorbei. Millisekunden nachdem der Ball seinen Fuß verlassen hat, traf er Elvedi von hinten und brachte Elvedi zu Fall.

Gladbachs Dragovic hatte die Hände an Gladbachs Thuram

Der Elfmeter für Gladbach war für uns auf gar keinen Fall ein Elfmeter. Er hielt ihn kurz aber das ist niemals ausschlaggebend das er nicht ausreichend zum Schuss kommt oder das er zu Fall kommen müsste von daher auch kein Elfmeter. Thuram schloß auch noch ab und weil er das Tor nicht gemacht hat, beschwerte er sich. Sören Storks der den Vorgang aus einer guten Position heraus gesehen und wahrgenommen entschied zurecht auf weiterspielen und dann war es nichts für den Videobeweis, da die Entscheidung nicht klar und offensichtlich war.

Auf der Gegenseite im direkten Gegenzug gab der Schiedsrichter Elfmeter für Leverkusen schaute sich die fragliche Szene aber nochmal am Videoschirm an – und sah sich in seiner Entscheidung bestätigt. Das war für eine korrekte Entscheidung. Die Aktion von Elvedi ist ein Foul, er trat Bellarabi klar in die Beine. „Hierbei handelt es sich um eine Spielszene, da der Ball sich beim Foul im Spiel befand und wenn es innerhalb dieser Szene zu einem Foulspiel kommt – auch wenn der Ball schon gespielt wurde – ist eine Spielstrafe möglich“ , so Thorsten Kinhöfer.

Regeltechnisch ist das ein Foul. Ein unbeschriebenes Gesetz, welches immer inoffiziell war und bis heute blieb besagt, dass es nachdem der Torschuss erfolgt ist, sollen nur minimale fahrlässige Foulspiele nicht bestraft werden. Da hier das Einsteigen des Verteidigers unseres Erachtens klar rücksichtslos war, greift diese „Regel“ nicht ein.

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Onkel Rudi

    Kinhöfer konnte schon in seiner aktiven Karriere schon keinen klaren Gedanken fassen und pfiff immer gegen Gladbach, wird vom DFB bezahlt und darf gar nicht anders antworten. DFB und DFL wollen nicht das GLADBACH in die CHAMPIONS LIG kommt

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.