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Wenn Schiris k.o. gehen

Zuerst einmal: Gute Besserung, Thorben Siewer!

BamS-Schiri Thorsten Kinhöfer

Von: Thorsten Kinhöfer

Der Schiedsrichterassistent bekam im Spiel Wolfsburg gegen Köln einen Schuss aus nächster Nähe gegen den Kopf, ging k.o. und musste ausgetauscht werden. Das tat schon beim Zugucken weh.

In einem solchen Fall wird im Stadion eine Durchsage gemacht und nach einem Ersatz gesucht. so auch in Wolfsburg. 

Bei einem Bundesligaspiel besteht das Schiedsrichter-Team aus dem Referee, zwei Assistenten und dem vierten Offiziellen, wobei einer der drei Letztgenannten mindestens ein Schiri der zweiten oder dritten Liga sein muss. Wenn sich der Hauptschiedsrichter verletzt, kann dieser das Spiel weiterleiten.

In Wolfsburg ersetzte Nicolas Winter, vorher vierter Offizieller, den verletzten Siewer. Winter ist eigentlich kein Assistent, sondern Schiedsrichter in der zweiten Liga. Die Besetzung war also nicht optimal, da er wenig Erfahrung als Linienrichter hat. Aber in diesem Fall war es unabdingbar.

Den natürlich kann der Schiedsrichter, der aus den Zuschauern kam, nicht die Fahne übernehmen, da er nicht zum Referee-Team gehört.


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Quelle: Bild am Sonntag/tk

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