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Zurückgenommener Elfmeter wirft Fragen auf

Beim Bundesligaspiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem 1. FC Heidenheim kam es zu einer Situation die absolut nicht im Sinne der Regeln steht und sogar einen Regelverstoß darstellen könnten.

Was ist passiert?

Szene 1: In der 3. Minute entschied Referee Daniel Schlager (Hügelsheim) auf Handelfmeter für die Eintracht. Video-Assistent Pascal Müller schritt ein und Schlager nahm den Handelfmeter zurück und verlegte den Tatort außerhalb des Strafraum. Wenn man sich Bilder genau anschaut, geht der Ball nicht an den Arm, sondern prallt an die Brust. Dementsprechend hätte das Spiel mit einem Schiedsrichterball wegen Schiedsrichterfehler fortgesetzt werden sollen, ein direkten Freistoß zu geben, hier nur sehr schwer verständlich.

Mir schien es so, dass der Ball nicht an der Hand war. Abgelaufen ist es aber so, dass der VAR das Handspiel bestätigte, der Tatort aber außerhalb war und deswegen gab es Freistoß und keinen Elfmeter. Vielleicht hatte der VAR in Köln noch eine andere Kamera von der Seite zur Verfügung oder sie sagten, mit den Bildern können wir die Schiedsrichterentscheidung nicht hundertprozentig widerlegen, lassen wir das wahrgenommene strafbare Handspiel stehen und verlegen den Tatort nach draußen. Für mich aber, nach den bisher gesehenen Bildern ist das niemals ein strafbares Handspiel, deshalb Schiriball.

Szene 2: In der 11. Minute gab Schiri Schlager die erste Verwarnung der Partie. Jessic Ngankam trat Traoré auf Höhe der Mittellinie mit offener Sohle und gestreckten Bein auf den Knöchel und hätte bei diesem deutlichen Trefferbild eigentlich Rot bekommen müssen.

Warum nicht?

Hier ist es zumindest mehr Rot als Gelb. Leicht entlastet hat es den Frankfurter, weil der volle Kontakt erst auf dem Fuß ist. Dort trat er mit dem ganzen Fuß drauf. Dadurch, dass der erste Kontakt auf dem Schienbein sehr leicht und eher ein „schleifen“ ist, ist es noch nachvollziehbar, dass hier kein Eingriff kommt, wenn ich auch den Platzverweis für die weitaus bessere Entscheidung halte.

Szene 3: Nach knapp einer halbe Stunde gab Schiri Schlager dann Strafstoß für die Hessen. Marmoush wurde zentral in die Tiefe geschickt und legte an Müller vorbei. Der holte ihn von den Beinen. Das ist unstrittig, auch wenn der vorbeigelegte Ball niemals mehr erlaufen werden konnte. Zu sehr war Müller hier in den Stürmer gerutscht, der einfach schneller an der Kugel war.

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Karl Nieselberger

    Leider fällt es auf, dass im wieder dieselben Schiedsrichter gravierende Fehler machen. Das sollte dem DFB zu denken geben. Es muss einfach mehr Gerechtigkeit in die Spiele kommen. Es geht um sehr viel Geld und auch die Schiedsrichter bekommen sehr viel Geld und deshalb sollten die Entscheidungen auch gleichlaufend für alle Spiele sein und auch gerecht und fair! Es kann nicht sein, dass wir drei oder viermal die selbe Szene haben und dreimal anders entschieden wird. Auch sollte nicht vergessen werden, dass Fußball ein Kontaktsport ist und jede kleine Berührung sofort zu einem Schrei und einem Fallen führt. Hier lassen sich auch alle Schiedsrichter viel zu schnell darauf ein. Auch das muss sich ändern.

  2. Ole

    Der hat schon das Bayern Spiel gegen Leverkusen schlecht gepfiffen. Unglaublich das so einer noch pfeift. Soll er Kreiliga pfeifen dann kann er wenn Fehler macht laufen.

    1. Mario

      Hallo Ole, hast du schon einmal ein Spiel geleitet? Also bitte erst nachdenken danach kannst du Kritik üben.
      LG Mario

  3. Sipos

    Elfmeter ist dan Wen die hand zum balgeht, nicht ven die bal zum handgeht.

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