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Amateur-Schiris zeigen DFB die rote Karte

War es bis dato nur ein Piere Hackler, melden/trauen sich Dominic Neiß aus Wiesbaden, Gesualdo Granvillano,, Recai Kivanc, Norbert Sperber aus Schwabach (Bayern) in Sport BILD vom 10. August 2022 öffentlich zu Wort. Die Dunkelziffer der unzufriedenen Amateur-Schiedsrichter wird ganz gewiss viel höher liegen. Viele trauen sich auch nicht den Mund aufzumachen, obwohl es jetzt endlich mal an der Zeit wäre Solidarität unter den Schiedsrichtern zu zeigen.

Sie haben die Schnauze voll 

Man kennt ja das System. Ab Bezirksliga aufwärts immer schön den Mund halten. Ein offener Mund könnte schädlich sein.

Das Schiedsrichterwesen beim DFB liegt mit nur noch 44.821 Schiedsrichtern, Stand 2021 (Quelle Sportschau) im Brunnen und kann nur noch durch eine DFB Task Force „Rettet das Schiedsrichterwesen!“, und dies sofort in allen DFB-Verbänden aus dem sehr tiefen Loch raus gezogen werden. Dazu braucht es konstruktive Vorschläge. Sofort! 

Das erbärmliche Statement vom DFB:

„Die Sitation wird sich nicht verbessern, wenn sich dem Thema ausschließlich negativ genähert wird!“

Verstehe ich nicht, detaillierte Verbesserungs – Vorschläge liegen doch zu Hauf vor. Die IG Schiedsrichter hat einen Forderungskatalog erstellt. Immer wieder berichtet und neue Vorschläge publiziert. Von teilweise lächerlichen Spesen in einzelnen Landesverbänden, wo schon viele Aktive mit unzufrieden sind, und Neue gewinnt man damit schon gar nicht, schreiben wir jetzt mal nichts. 

DFB. Augen zu und durch! Weiter machen wie bisher! Das wird nicht funktionieren!

Der Aufruf zum Streik der Amateur Schiedsrichter zum 15.05.2022 war nur der Anfang. Schauen wir wie es weiter geht, Der DFB und die Landesverbände sind für die Gewinnung neuer und den Erhalt des bisherigen Schiedsrichter im Zugzwang. Ob die das evtl. noch nicht gemerkt haben? Das Statement in Sport BILD ist erbärmlich.

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