Um das Gladbach-Tor zum 3:1 gegen Dortmund gibt es heiße Diskussionen.
Die Fernsehbilder legen nahe, dass der Ball vor dem Pass von Jonas Hofmann , der den Konter einleitete, die Seitenaus-Linie überschritten hat. Die Fahne von Schiedsrichter-Assistent Sascha Thielert blieb unten. Auch im Internet kursieren zahlreiche Screenshots der Szene. Ich kann sagen: Natürlich wurde diese Situation überprüft, so wie alles, was vor einem Tor passiert, überprüft wird.
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Der Kölner Keller hat dabei eine Perspektive zur Verfügung, die der Zuschauer nicht hat: In jeder Eckfahne befindet sich eine Kamera. Die Bilder schaute sich Video-Assistent Günter Perl am Freitag an. Im Gegensatz zur Kamera, die bei Abseitsentscheidungen genutzt wird, hat die Eckfahnen-Kamera allerdings weder die kalibrierte Linie noch ein Lot. Der Video-Schiri muss sich 100 Prozent sicher sein und sich auf sein Auge verlassen. Mit bloßem Auge ist auf diesen TV-Bildern nichts zu erkennen, ob der Ball wirklich komplett im Aus ist. Es reicht ja ein Millimeter des Balls, der noch über der Linie ist.
Deshalb war das Tor regulär, weil der VAR die Entscheidung von Adlerauge Thielert nicht widerlegen kann. Egal, was das Internet sagt.
Wenn das kein Aus war, dass nehmen viele Spieler den Ball in die Hand, der angabegemäß im Aus ist, tatsächlich aber, wenn man diese Bilder zugrundelegt, noch im Spielfeld liegt. Und jedesmal gibt der Sr Einwurf.
Ich denke die Herrnen Perl, jablonski und Co. sollten zu ihren Fehlern stehen. Das wäre viel ehrlicher.