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Zu wenig für einen Elfmeter

Der Hallesche FC gewann am Abend das 3. Liga-Eröffnungsspiel gegen Rot-Weiss Essen und Patrick Kessel war zufrieden mit seiner Leistung. Zu einem nicht gegebenen Elfmeter hat er Stellung bezogen. 

Cedric Harenbrock steckte in der 79. Minute am Sechzehnerrand auf Moussa Doumbouya durch. Der RWE-Stürmer zog in die Box und wurde bei der Ballannahme von Niklas Kreuzer durch einen Schulterstoß in den Rücken zu Fall gebracht. [TV-Bilder – ab 3:20 Minute]

Patrick Kessels Pfeife blieb stumm – eine strittige Szene. Aber eine Entscheidung, zu der der Schiedsrichter beim Betrachten der Zeitlupen nach dem Spiel stand.

Zu wenig für einen Strafstoß 

Kessel: „Es gibt einen leichten Kontakt. Aber wenn man hier Impuls und Wirkung sieht, ist es relativ wenig“, sagte er bei Magenta Sport und führte aus: „Wenn ich mir die Bilder so ansehe bin ich, gerade vor dem Hintergrund von der gesamten Linie des Spiels froh, dass wir hier nicht auf Elfmeter entschieden haben. Ich glaube auch, dass die großschienige Linie dem Spiel gut getan hat. Wenn wir hier die Linien enger nehmen, schafft das nur Unzufriedenheiten auf beiden Seiten.“

Anders als die Essener war der Schiedsrichter mit dem Auftakt der 3. Liga zufrieden. „Auch wir sind Fußballfans, Fußball-Enthusiasten„, sagte der Schiedsrichter, unter dem es am Freitag ein Novum gab.

Erstmals in der Geschichte der 3. Liga stand ein vierter Offizieller an der Seitenlinie: Henry Müller.

Kessel war mit seiner Leistung zufrieden. „Es ist eine Rolle, zwischen den Trainern und Bänken zu kommunizieren, ein Ansprechpartner zu sein. Das hat er so erfüllt, wie die Vorgabe ist. Alle waren damit zufrieden.

Fazit: War eine gute Leistung, unaufgeregt und klar in seinen Entscheidungen.

 

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